专利摘要:
Vorgesehen ist hier ein Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplung, mit welchem das Leistungsverhalten, die Kraftstoffausnutzung, die Lebensdauer des Motors, das Beschleunigungsverhalten des Fahrzeugs und weitere Eigenschaften einer schaltbaren Magnetkupplung für Lüfterlaufräder noch weiter verbessert werden können und der Geräuschpegel des Gebläses noch weiter verringert werden kann. Dieses Verfahren wird dazu eingesetzt, eine schaltbare Lüfterlaufrad-Magnetkupplung zu steuern, welche eine nicht-schaltbare Magnetkupplung, eine mit der nicht-schaltbaren Magnetkupplung kombinierte schaltbare elektromagnetische Kupplung zum Steuern des Ein-/Ausschaltens der nicht-schaltbaren Magnetkupplung und ein an der nicht-schaltbaren Magnetkupplung angebrachtes Lüfterlaufrad aufweist. Das Steuerverfahren zeichnet sich dabei dadurch aus, dass die schaltbare elektromagnetische Kupplung anhand von mindestens einem Signal für die jeweilige Temperatur des Kühler-Kühlmittels, des Motorenöls und des Getriebeöls, für die Fahrzeuggeschwindigkeit, für die Drehzahl eines Motors, für den Verdichterdruck einer Klimaanlage, und anhand eines Ein-/Aus-Signals der Klimaanlage etc. so ein- oder ausgeschaltet wird, dass die die Drehbewegung des Lüfterrads steuert.
公开号:DE102004027899A1
申请号:DE102004027899
申请日:2004-06-09
公开日:2005-02-03
发明作者:Hiroshi Numazu Inoue;Ken Susono Shiozaki
申请人:Usui Kokusai Sangyo Kaisha Ltd;
IPC主号:F01P7-08
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuerneiner schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplung,welche ein Kühlgebläse in seinerDrehbewegung steuert, wie es hauptsächlich bei einem Verbrennungsmotorin einem Fahrzeug verwendet wird, und insbesondere auf ein Verfahren zumSteuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplung,bei welcher eine nicht-schaltbare magnetische Kupplung und eineschaltbare elektromagnetische Kupplung in der Weise mit einanderkombiniert sind, dass sich das Ein- und Ausschalten der nicht-schaltbaren magnetischenAnkopplung durch die schaltbare elektromagnetische Kupplung steuern lässt.
[0002] Alsschaltbare Lüfterlaufrad-Magnetkupplung,welche ein Kühlgebläse-Laufrad,das füreinen Verbrennungsmotor bei einem Fahrzeug eingesetzt wird, in seinerDrehbewegung steuert, wurde bereits eine mit viskoser Flüssigkeitarbeitende nicht-schaltbare Kupplung zusammen mit einem Verfahrenzum Ansteuern der mit viskosem Fluid arbeitenden nicht-schaltbarenKupplung beschrieben (vgl. JP-A-9-119455), wobei die nicht-schaltbareKupplung ihr Antriebsdrehmoment von einem Fahrzeugmotor erhält und ihrAusgangs-Antriebsmoment an ein Kühlgebläse im Kühler überträgt. Entsprechend einemArbeitsmechanismus der nicht-schaltbaren, mit einer viskosen Flüssigkeitarbeitenden Kupplung wird ein Ventil durch Verformung eines Bimetallsgeöffnetund geschlossen, das auf die Temperaturen der durch einen Kühler strömenden Luftanspricht und dabei die Ölzuführmengenver ändertund auf diese Weise die Drehbewegungen des Lüfterlaufrads ändert. Genauergesagt zielt dieser Mechanismus auf die Verhinderung von Gebläsegeräuschen und vonWärme beiGleit- oder Schlupfbewegungen ab, die dann, wenn das Fahrzeug anhält, im unteren Leerlaufentstehen; dabei sind die folgenden Schritte vorgesehen: Erfasseneiner Drehzahl eines Fahrzeugmotors; Vergleichen des gemessenenWerts mit einem zuvor festgelegten Grenzwert; Erfassen einer Drehzahleines Kühlgebläses im Kühler, wenndie Drehzahl des Motors kleiner als der Grenzwert ist; Vergleichender Umlaufgeschwindigkeit des Lüfterlaufradsmit einem vorgegebenen Grenzwert für die Drehzahl des Lüfterlaufradsund Korrigieren eines Eingangssignals zum Verschieben eines Ventilteilsin eine Schließstellung,wenn die Drehzahl des Lüfterlaufradsgrößer istals der Grenzwert.
[0003] Dasvorstehend dargestellte Verfahren zum Steuern der nicht-schaltbaren,mit viskoser Flüssigkeitarbeitenden Kupplung, bei welcher das Ventil durch Verformung desBimetallteils geöffnetund geschlossen wird, welches auf die Temperaturen der durch denKühlerströmendenLuft anspricht, um die Ölzuführmengenzu verändernund auf diese Weise die Drehbewegungen des Lüfterlaufrads zu ändern, weistjedoch mehrere Nachteile auf. Da die Temperatur des Motorkühlmittels,das sich auf die Fähigkeit zumKühlendes Motors auswirkt, nicht direkt geregelt werden kann, ergebensich die folgenden Aspekte: ein Leistungsverlust, der infolge derunnötigenDrehbewegung des Lüfterlaufradsverursacht wird, verringert die Kraftstoffausnutzung; eine zu bevorzugende Drehbewegungdes Lüfterlaufradszum Kühleneines Kondensators einer Klimaanlage (A/C) lässt sich nicht mehr aufrechterhalten; den Geräuschpegeldes Gebläses,der aufgrund einer unnötigenDrehbewegung des Lüfterlaufradserzeugt wird, welche bei Beschleunigung verursacht wird, lässt sichnicht verhindern; und daneben gibt es noch weitere Aspekte.
[0004] Umnun die Nachteile bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zumSteuern bzw. Regeln der Kühlungzu beseitigen, das von der Temperatur der durch den Kühler strömenden Luftabhängigist, hat die Anmelderin dieser Patentanmeldung deshalb bereits eineschaltbare Lüfterlaufrad-Kupplungzur externen Steuerung angeregt, die in der Lage ist, das Leistungsverhaltendes Motors und die Kraftstoffausnutzung zu verbessern, die Kühlleistungeines Kondensators bei einer Klimaanlage (A/C zu verbessern, unddas Gebläsegeräusch zuverhindern, das infolge einer Drehbewegung des Lüfterlaufrads bei Beschleunigungentsteht (vgl. JP-A-2002-195303, JP-A-2003-156072 und andere Vorveröffentlichungen).Diese schaltbare Lüfterlaufrad-Kupplungzur externen Steuerung ist mit einer nicht-schaltbaren Magnetkupplung, einer einstückig mitder nicht-schaltbaren Magnetkupplung kombinierten schaltbaren elektromagnetischenKupplung und einem an der nicht-schaltbaren Magnetkupplung angebrachtenLüfterlaufradausgerüstet,wobei das Ein- und Ausschalten der nicht-schaltbaren Magnetkupplungdurch die schaltbare elektromagnetische Kupplung angesteuert wird.Insbesondere weist die schaltbare Lüfterlaufradkupplung zur externenSteuerung zum Beispiel folgende Merkmale auf: es ist eine schaltbareelektromagnetische Drehkupplung mit einem Kupplungsrotor, in welchemsich eine Erregerspule sowohl auf einer Antriebswelle als auch aufeinem äußeren Teilabstützt,eingebaut und an einer Scheibe, die sich über eine Lagereinheit auf derAntriebswelle drehbar abstützt,ist ein Anker bzw. Läufer angebracht;außerdemist eine nicht-schaltbare Magnetkupplung mit einem dauermagnetischenDrehteil vorgesehen, das sich drehbar über die Lagereinheit auf derAntriebswelle abstützt,währendan der Außenfläche desdauermagnetischen Drehteils ein Lüfterlaufrad angebracht ist;des Weiteren ist an der Scheibe ein Hysterese- bzw. Ummagnetisierungsmaterialbzw. ein Leiter an einer Stelle angebracht, wo das Hysterese-Materialbzw. der Leiter dem Dauermagneten gegenübersteht, wobei dazwischenein kleiner Luftspalt belassen wird; dabei drehen sich das dauermagnetischeDrehteil und die Scheibe einstückigoder relativ zueinander infolge der Sogwirkung, die zwischen demDauermagneten und dem Hysterese-Material bzw. dem Leiter entsteht.Bei der in dieser oder anderer Weise aufgebauten schaltbaren Getriebekupplungzur externen Steuerung lässtsich das Ein- und Ausschalten der nicht-schaltbaren Magnetkupplungdurch die schaltbare elektromagnetische Kupplung ansteuern.
[0005] InEntsprechung zu der schaltbaren magnetischen Getriebekupplung mitdem vorstehend dargestellten Aufbau kann die nicht-schaltbare Magnetkupplung,d.h. die Drehbewegung des Lüfterlaufrads, durchdie Ein-/Aus-Steuerung von der schaltbaren elektromagnetischen Kupplunggesteuert werden. Da außerdemdas Ein-/Ausschaltender schaltbaren elektromagnetischen Kupplung in Verbindung mit der jeweiligenTemperatur des Kühlwassers,mit dem Öffnungswinkelder Drosselklappe, den Drehzahlen des Motors und dem Schaltzustandder Klimaanlage gesteuert wird, lässt sich ein hervorragenderVorzug insofern erzielen, als eine genaue und stabile Steuerungder Drehbewegung des Lüfterlaufradsangeboten werden kann.
[0006] Dervorliegenden Erfindung liegt nun als Aufgabe die Schaffung einesVerfahrens zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungzugrunde, wobei sich mit diesem Verfahren die Motorleistung, dieKraftstoffausnutzung, die Lebensdauer des Motors, das Beschleunigungsverhaltendes Fahrzeugs und andere Eigenschaften einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungvon der von der Anmelderin dieser Patentanmeldung zuvor schon angeregtenArt noch weiter verbessern lassen und der Geräuschpegel des Gebläses beider schaltbaren Magnet-Lüfterlaufradkupplungnoch weiter verringert werden kann.
[0007] Gemäß der vorliegendenErfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungvorgeschlagen, welche eine nicht-schaltbare Magnetkupplung, einemit der nicht-schaltbaren Magnetkupplung kombinierte schaltbareelektromagnetische Kupplung zum Steuern des Ein-/Ausschaltens dernicht-schaltbaren Magnetkupplung und ein an der nicht-schaltbarenMagnetkupplung angebrachtes Lüfterlaufradaufweist. Das Steuerverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass dieschaltbare elektromagnetische Kupplung anhand von mindestens einemSignal fürdie jeweilige Temperatur des Kühlerkühlmittels,des Motorenölsund des Getriebeöls,für dieFahrzeuggeschwindigkeit, fürdie Drehzahl eines Motors, fürden Verdichterdruck einer Klimaanlage, und anhand eines Ein-/Aus-Signalsder Klimaanlage etc. so ein- oder ausgeschaltet wird, dass sie dieDrehbewegung des Lüfterlaufradssteuert.
[0008] Beidem Steuerverfahren wird die schaltbare elektromagnetische Kupplungdadurch ein- oder ausgeschaltet, dass die Ein-/Aus-Grenze auf einenoptimalen Temperaturbereich des Kühler-Kühlmittels und/oder des Motorenöls gesetztwird, um so die Drehbewegung des Lüfterlaufrads zu steuern. Außerdem werdenBeschleunigungen in der Motordrehzahl und/oder die Öffnungsbewegungdes Gaspedals bei Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst und wird dieschaltbare elektromagnetische Kupplung zeitweise abgeschaltet, umdie Drehbewegung des Lüfterlaufradszu steuern, wenn der erfasste Wert einen vorgegebenen Wert übersteigt.Des Weiteren wird das Ein-/Ausschalten der schaltbaren elektromagnetischeKupplung in kurzen Abständenmehrmals wiederholt und anschließend wird die schaltbare elektromagnetischeKupplung laufend eingeschaltet, wenn ein kontinuierlicher Einschaltzustandder schaltbaren elektromagnetischen Kupplung benötigt wird.
[0009] 1 zeigt eine Ansicht einerschaltbaren Magnetkupplung fürein Lüfterlaufradim Längsschnitt alsein erfindungsgemäßes Beispiel;
[0010] 2 ist eine schematischeAnsicht des gesamten Aufbaus eines Steuersystems entsprechend einemAusführungsbeispiel,das bei einem Verfahren zum Steuern der vorgenannten schaltbarenMagnetkupplung fürein Lüfterlaufradeingesetzt wird;
[0011] 3 stellt ein Ausführungsbeispieleines Verfahrens zum Steuern einer Lüfterlaufrad-Kupplung dar, beiwelchem das in 2 eingesetzteSteuersystem zum Einsatz kommt, wobei die optimale Steuerung über Temperaturendes Kühler-Kühlmittelsund des Motorenölsangegeben ist;
[0012] 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel desin 3 dargestellten Verfahrenszum Steuern einer Lüfterlaufrad-Kupplung;
[0013] 5 stellt ein Ausführungsbeispieleines Verfahrens zum Steuern einer Lüfterlaufrad-Kupplung dar, beiwelchem das in 2 eingesetzteSteuersys tem zum Einsatz kommt, wobei die optimale Steuerung derLüfterlaufrad-Kupplung bei Fahrzeugbeschleunigungangegeben ist, und
[0014] 6 ist die Darstellung einesAusführungsbeispielseines Verfahrens zum Steuern der Drehbewegung eines Lüfterlaufrads,bei welchem das Steuersystem aus 2 zumEinsatz kommt, wobei die Ansteuerung der Lüfterlaufrad-Kupplung durch Ein-/Ausschaltender Laufradkupplung dargestellt wird.
[0015] Gemäß der vorliegendenErfindung umfasst eine schaltbare Magnetkupplung für ein Lüfterlaufrad,wie sie in 1 dargstelltist, eine schaltbare elektromagnetische Kupplung 12, dieauf einer einzelnen Antriebswelle 11 angeordnet ist, sowieeine nicht-schaltbare Magnetkupplung 13. Die elektromagnetischeKupplung 12 umfasst folgendes: einen Kupplungsrotor 12-1,der sich integral auf einem Ende der Antriebswelle 11 abstützt; eineErregerspule 12-2, die in den Kupplungsrotor 12-1 inder Weise eingepasst ist, dass sie über eine Lagereinheit 15 einerelative Drehbewegung ausführt,und die außerdeman einem außenliegenden Teil übereinen Tragarm 12-3 befestigt ist; ferner einen Anker 12-4,der vorwärtsund rückwärts bewegbarist und sich auf einer Scheibe 13-3 auf der Seite der Erregerspule 12-2 abstützt. DieScheibe 13-3 stütztsich drehbar über dieLagereinheit 15 auf der Antriebswelle 11 ab. Der Anker 12-4 ist über eineFeder 12-6 am Kupplungsrotor 12-1 befestigt, wobeiein Ende der Feder an einer Strebe 12-7 befestigt ist.Die Strebe 12-7 ist fest an der Außenfläche der Antriebswelle 11 angebracht undein Ende der Strebe 12-7 ist an der Scheibe 13-3 miteinem Bolzen 12-5 befestigt. Nun wird die nicht-schaltbareMagnetkupplung 13 erläutert:dabei ist ein Lüfterlaufrad 16 andem umlaufenden dauermagnetischen Teil 13-1 angebracht,das sich drehbar auf der Antriebswelle 11 über dieLagereinheit 15 auf der Antriebsseite gegenüber derschaltbaren elektromagnetischen Kupplung 12 abstützt. EinLeiter 13-4, welcher einem Dauermagneten 13-2 gegenüber steht,der auf dem umlaufenden dauermagnetischen Teil 13-1 festangebracht ist, wobei zwischen dem Leiter 13-4 und demDauermagneten 13-2 ein kleiner Luftspalt belassen wird,ist übereinen Kern 13-5 an der Scheibe 13-3 befestigt.Das umlaufende dauermagnetische Teil 13-1 und die Scheibe 13-3 drehen sichaufgrund des Abschnittseffekts, der durch einen Wirbelstrom zwischendem Dauermagneten 13-2 und dem Leiter 13-4 hervorgerufenwird, einstückig oderrelativ zu einander. Außerdemist eine Abstrahl- bzw. Kühlrippe 13-6 vorgesehen.
[0016] Beider schaltbaren Magnetkupplung fürLüfterlaufräder mitdem in 1 dargestelltenAufbau wird die schaltbare elektromagnetische Kupplung 12 eingeschaltet,währendsich die Antriebswelle 11 dreht. Dann wird der Anker 12-4,der sich auf der Scheibe 13-3 auf der Seite der nicht-schaltbarenMagnetkupplung 13 abstützt,zum Kupplungsrotor 12-1 hin angezogen, damit er von derErregungsspule 12-2, die im Inneren des Kupplungsrotors 12-1 untergebrachtist, daran angebracht wird, wobei sich der Kupplungsrotor einstückig mitder Antriebswelle 11 dreht. Der Kupplungsrotor 12-1,der Anker 12-4 und die Scheibe 13-3 laufen somitin Kombination mit einander um. Während der Drehung der Scheibe 13-3 beginnendas dauermagnetische Drehteil 13-1 und das daran angebrachteLüfterlaufrad 16 infolgeder Ansaugwirkung sich zu drehen, die zwischen dem an der Scheibe 13-3 angebrachtenLeiter 13-4 und dem Dauermagneten 13-2 des dauermagnetischenDrehteils 13-1 erzeugt wird. Da die nicht-schaltbare Magnetkupplung 13 indieser Phase abgefedert startet, ist die Belastung, die beim Einschaltender schaltbaren elektromagnetischen Kupplung 12 einwirkt,nur gering und wird der erzeugte Geräuschpegel des Gebläses erheblichverringert. Wenn die elektromagnetische Schaltkupplung 12 abgeschaltetwird, trennt sich der Anker 12-4 vom Kupplungsrotor 12-1 durch dieKraft der Feder 12-6, was die Drehzahl der Scheibe 13-3 erheblichverringert oder deren Drehbewegung völlig anhält. Infolgedessen nimmt dieDrehzahl des Lüfterlaufrads 16 erheblichab bzw. kommt das Lüfterlaufraddementsprechend zum Anhalten. Mit anderen Worten lässt sichdie Drehbewegung des Lüfterlaufrads 16 dadurchsteuern, dass die elektromagnetische Schaltkupplung 12 ein-oder ausgeschaltet wird.
[0017] Alsnächsteswird in Verbindung mit 2 einSteuersystem erläutert,das bei einem Verfahren zum Steuern der vorstehend beschriebenenmagnetischen Schaltkupplung fürLüfterlaufräder eingesetzt wird.
[0018] Dabeierfasst eine Hauptrechen- und Ablaufeinrichtung 24 diejeweiligen Daten zur Kühlmitteltemperaturan einem Kühler 21 (Kühlerkühlmittel-Temperatur),die Temperaturwerte fürdas Motorenölin einem Motor 23 und fürdas Getriebeöl,die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Drehzahl des Motors 23,den Verdichterdruck einer Klimaanlage und das Ein-/Aus-Signal derKlimaanlage. Die Hauptrechen- und Ablaufeinheit 24 leitetdann den optimalen Temperaturbereich für das Kühlerkühlmittel und für das Motorenöl sowieden Beschleunigungsbereich fürdie Motordrehzahl ab und sendet an eine Relaiseinheit 25 einSignal, das zum Verändernder Drehbewegung des Lüfterlaufradserforderlich ist. In dieser Phase wird dadurch geschaltet, dassder elektromagnetischen Schaltkupplung 12 einer schaltbarenLüfterlaufrad-Magnetkupplung 22 Stromzugeführtwird. Dann wird das Ein-/Ausschalten der elektromagnetischen Schaltkupplung 12 gesteuert,wodurch füreine optimale Kontrolle und Steuerung über die Temperaturen des Kühlerkühlmittelsund des Motoröls,für eineoptimale Steuerung überdie Lüfterlaufrad-Schaltkupplungund fürdie Ein-/Aus-Ansteuerung der Laufrad-Schaltkupplung gesorgt ist.In der Figur ist außerdemeine Batterie 26 dargestellt.
[0019] Esmuss nicht besonders erwähntwerden, dass die Magnetschaltkupplung 22 für ein Lüfterlaufradnicht auf die in 1 dargestellteBauform beschränktist, wie sie in der japanischen Vorveröffentlichung JP-A-2002-195303beschrieben wird.
[0020] Alsnächsteswird nun unter Bezugnahme auf 3 bis 6 ein Steuerverfahren beschrieben,bei welchem das in 2 dargestellteerfindungsgemäße Steuersystemzum Einsatz kommt.
[0021] 3 stellt ein Ausführungsbeispieldes Verfahrens zum Steuern der Schaltkupplung für ein Lüfterlaufrad dar, wobei eineoptimale Steuerung über dieTemperatur des Kühlerkühlmittelsund des Motorenölsangegeben ist. Der optimale Temperaturbereich des Kühlerkühlmittelsund/oder des Motorenöls (derschraffierte Bereich in der Figur) wird anhand der Kühlmitteltemperaturam Kühler 21 sowieder Öltemperaturim Motor 23 ermittelt, die während der Fahrt des Fahrzeugsvon der Hauptrechen- und Ablaufeinheit 24 erfasst wird.Die elektromagnetische Schaltkupplung 12 wird ein- oderausgeschaltet, um die Drehbewegungen des Lüfter laufrads zu erhöhen oderzu verringern, wobei die Ein-/Aus-Grenze am optimalen Temperaturbereicheinzustellen, wodurch die jeweilige Temperatur des Kühlerkühlmittels und/oderdes Motorölsstabilisiert wird. Diese Art der Steuerung bietet hinsichtlich derKraftstoffausnutzung und des Leistungsverhaltens des Motors Verbesserungenund sorgt füreine Verlängerungder Lebensdauer des Motors.
[0022] 3 stellt das Ausführungsbeispieldar, bei welchem die Ein-/Ausschaltung bei einer Temperatur um denMittelpunkt im optimalen Temperaturbereich vorgenommen wird, dochkann natürlichdie Schaltung auch um den oberen oder unteren Grenzwert des optimalenTemperaturbereichs erfolgen.
[0023] 4 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel desin 3 dargestellten Steuerverfahrensdar. Bei diesem Ausführungsbeispielunterscheidet sich der Ein-/Aus-Grenzwert,der fürdie erhöhteTemperatur des Kühlerkühlmittelsund/oder des Motorenölsermittelt wird, von dem Wert, der für die abgesenkte Temperaturdes Kühlerkühlmittelsund/oder des Motorenölsinnerhalb des optimalen Temperaturbereichs gilt (dieser Bereichist in der Figur schraffiert), um so den zeitlichen Abstand zwischendem Ein- und Ausschalten in diesem Bereich zu vergrößern. Entsprechenddiesem Steuerverfahren ist es nicht erforderlich, das Umschaltenzwischen dem Ein- und Aus-Zustand in kurzen Abständen zu wiederholen.
[0024] 5 zeigt ein Ausführungsbeispielfür das Verfahrenzur Optimierung der Steuerung überdie Schaltkupplung fürdas Lüfterlaufradbei Fahrzeugbeschleunigung.
[0025] Beidiesem Ausführungsbeispielwird die Beschleunigung in der Umdrehung des Motors bzw. die Beschleunigungbei der Öffnungsbetätigung des Gaspedalsanhand der Daten zur Fahrzeuggeschwindigkeit und zur Drehzahl desMotors oder zur Öffnungsbetätigung desGaspedals von der Hauptrechen- und Ablaufeinheit 24 erfasst.Wenn der erfasste Wert einen bestimmten Wert übersteigt, oder während einesbestimmten Zeitraums und/oder bis zur Abnahme des erfassten Wertsder Beschleunigung unter einen bestimmten Wert (der durch den schraffiertenBereich in der Zeichnung dargestellt wird, wird die elektromagnetischeSchaltkupplung 12 abgeschaltet, um so die Leistung desLüfterlaufradszu verringern, wodurch eine Fahrzeugbeschleunigung verhindert wird,währenddie Umlaufbewe gung des Motors und des Lüfterlaufrads stabilisiert wird – soferndie vorstehend umrissene Bedingung über eine bestimmte Zeitdauerfortbesteht, bei welcher der erfasste Wert den bestimmten Wert überschreitet.Infolgedessen ist es möglich,die Vorteile bieten, die darin bestehen, Verbesserungen im Beschleunigungsverhalteneines Fahrzeugs zu erzielen, den Geräuschpegel des Gebläses zu verringern,der infolge der Umlaufbewegung des Lüfterlaufrads bei Beschleunigungerzeugt wird, und die Reinigung der Abgase herbeizuführen.
[0026] 6 stellt ein Ausführungsbeispielfür das Verfahrenzum Ansteuern des Ein-/Ausschaltensder Schaltkupplung fürdas Lüfterlaufraddar. Wenn die elektromagnetische Schaltkupplung 12 einmalund kontinuierlich eingeschaltet wird, erhöht sich die Drehzahl des Lüfterlaufradsrasch und wird sofort ein starkes Gebläsegeräusch entwickelt, wie dies durch einegestrichelte Linie in der Figur angegeben ist. Wenn jedoch das Ein-/Ausschaltender elektromagnetischen Schaltkupplung 12 in kurzen Zeitabständen, beispielsweisein Abständenvon 30 Millisekunden, mehrmals wiederholt wird, um ein kontinuierlichesEinschalten der elektromagnetischen Schaltkupplung 12 vorzunehmen,erhöhtsich die Umlaufgeschwindigkeit des Lüfterlaufrads nicht sofort auf denhöchstenWert, sondern zeigt einen stetigen Anstieg, der mit der durchgezogenenLinie in der Figur eingezeichnet ist. Somit verbessert sich dasabgefederte Hochlaufen noch weiter und wird eine rasche Erzeugungeines Gebläsegeräuschs nochweiter verhindert.
[0027] Wievorstehend bereits ausgeführtwurde, werden bei einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Kupplung, die einenicht-schaltbare magnetische Kupplung, eine schaltbare elektromagnetischeKupplung in Verbindung mit der nicht-schaltbaren magnetischen Kupplungzum Steuern des Ein- und Ausschaltens der nicht-schaltbaren magnetischenKupplung sowie ein Lüfterlaufradaufweist, das an der nicht-schaltbaren magnetischen Kupplung angebrachtist, entsprechend einem erfindungsgemäßen Verfahren Vorteile erzielt,wie zum Beispiel Verbesserungen in der Kraftstoffausnutzung, imLeistungsverhalten des Motors, beim Beschleunigungsverhalten desMotors und hinsichtlich einer Verlängerung der Lebensdauer des Motors,hinsichtlich einer Verringerung des Geräuschpegels des Gebläses, dasinfolge der Umlaufbewegung des Lüfterlaufradsbei Beschleunigung entsteht, und hinsichtlich einer Reinigung vonAbgasen, indem die schaltbare elektromagnetische Kupplung anhandvon Steuerparametern in Form der jeweiligen Temperaturwerte des Kühlerkühlmittels,des Motorenölsund des Getriebeöls,sowie in Form der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drehzahl des Motors,des Verdichterdrucks einer Klimaanlage und eines Ein-/Ausschaltsignalsder Klimaanlage gesteuert bzw. geregelt wird.
权利要求:
Claims (4)
[1] Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplung,die eine nicht-schaltbare Magnetkupplung, eine mit der nicht-schaltbarenMagnetkupplung kombinierte schaltbare elektromagnetische Kupplungzum Steuern des Ein-/Ausschaltens der nicht-schaltbaren Magnetkupplungund ein an der nicht-schaltbaren Magnetkupplung angebrachtes Lüfterlaufradaufweist, bei welchem die schaltbare elektromagnetische Kupplunganhand von mindestens einem Signal für die jeweilige Temperaturdes Kühler-Kühlmittels,des Motorenölsund des Getriebeöls,für dieFahrzeuggeschwindigkeit, fürdie Drehzahl eines Motors, fürden Verdichterdruck einer Klimaanlage, und anhand eines Ein-/Aus-Signalsder Klimaanlage etc. so ein- oder ausgeschaltet wird, dass sie dieDrehbewegung des Lüfterlaufradssteuert.
[2] Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungnach Anspruch 1, bei welchem die schaltbare elektromagnetische Kupplungein- oder ausgeschaltet wird und dabei die Ein-/Aus-Grenze bei einemoptimalen Temperaturbereich des Kühlerkühlmittels und/oder des Motorenöls gesetztwird, um so die Drehbewegung des Lüfterlaufrads zu steuern.
[3] Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungnach Anspruch 1, bei welchem: Beschleunigungen in der Motordrehzahlund/oder der Öffnungsbewegungdes Gaspedals bei Beschleunigung des Fahrzeugs erfasst werden, unddie schaltbare elektromagnetische Kupplung zeitweilig abgeschaltetwird, um die Umlaufbewegung des Lüfterlaufrads anzusteuern, wennder erfasste Wert einen vorgegebenen Wert überschreitet.
[4] Verfahren zum Steuern einer schaltbaren Lüfterlaufrad-Magnetkupplungnach Anspruch 1, bei welchem das Ein-/Ausschalten der schaltbarenelektromagnetische Kupplung in kurzen Abständen mehrmals wiederholt wirdund anschließenddie schaltbare elektromagnetische Kupplung laufend eingeschaltetwird, wenn ein kontinuierlicher Einschaltzustand der schaltbarenelektromagnetischen Kupplung benötigtwird.
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公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-02-03| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2005-03-17| 8125| Change of the main classification|Ipc: F01P 708 |
2009-06-04| 8128| New person/name/address of the agent|Representative=s name: LOHR, JOESTINGMEIER & PARTNER, 82178 PUCHHEIM |
2011-10-21| R016| Response to examination communication|
2011-10-29| R016| Response to examination communication|
2012-07-24| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings|
2012-12-06| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20120908 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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